5/07/2008

Cause all that I know is I'm nothing to you.


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Ich bin weiter gezogen. Und zwar ein ganz schoenes Stueck. 600 Kilometer von Québec nach Fredericton getrampt. Die Busverbindungen waren einfach unheimlich schlecht, da musste ich mir etwas anderes einfallen lassen. Und diese Idee war ziemlich schnell in meinem Kopf.
Der Weg dorthin war wunderschoen. Ein einziger riessiger Wald, der einen dort umgibt. Immer wieder durchzogen von kleinen Baechen und Teichen oder Seen. Schade, dass nicht gerade Indian Summer ist. Ich glaube, das ist ein wahnsinniges Bild, wenn man inmitten eines Meeres aus Rot, Gelb oder Braun untergeht.
Jetzt bin ich jedenfalls in Fredericton. Eine Perle ist die Stadt nun wirklich nicht aber ein guter Zwischenstopp. Am elften Mai wuerde Leonhard Cohen hier spielen, ist aber leider ausverkauft. Also doch nicht so ein Loch wie ich denke? Meine Hosts hier sind jedenfalls alle irgendwie komisch and es sind immerhin acht! Es scheint so als ob das Wort Fredericton ein Synonym fuer Kompromiss ist. Hier ist alles eine Uebergangsloesung, nichts ganz und nichts gar nicht.
Ich habe vor einigen Tagen meine Kurzgeschichte fertig geschrieben. Ich bin jetzt doch ziemlich zufrieden mit ihr. Geschrieben und gezeichnet wird wieder mehr in letzter Zeit. Hauptsaechlich um mich abzulenken. Ich vermisse doch immer oefters meine Freunde zu Hause.
...but home is nowhere.



1 Kommentar:

Tobert hat gesagt…

just stopping by to say hello. zuhause ist kein ort von der band, da wo nur der ex-basser ein geiler typ ist.
wünsch dir noch ne gute gute zeit. hier isses mittlerweile heiß und ich hab heuschnupfen. hau rein.